Rezept Info
- leicht verdaulich
Ideal zum Beikoststart. Du kannst mit 4–6 Löffelchen vor einer Milchmahlzeit beginnen und die Menge von Tag zu Tag steigern. Verträgt dein Baby das Gemüse gut, kannst du nach einigen Tagen 3 mal täglich bis ~8 Teelöffel oder einmal täglich bis ~125 g Gemüse anbieten.
Zutaten
- 1 – 3 Pastinake(n) (~200 g)
- ~100 ml Wasser
Petersilienwurzel
Petersilienwurzel ist der Pastinake rein äußerlich sehr ähnlich und kann leicht verwechselt werden. Pastinake hat einen sehr hohen Zuckergehalt und schmeckt süßlich.
Petersilienwurzel hingegen schmeckt, wie es der Name vermuten lässt, nach Petersilie. Petersilienwurzel wird von einigen Babys zu Beginn der Beikost nicht gut vertragen, ist aber grundsätzlich für Babys Brei geeignet.
Weiße Karotte
Immer mehr Supermärkte bieten weiße Karotten an und auch Hipp bietet seit einiger Zeit ein Gläschen mit reiner weißer Karotte an. Aus meiner Erfahrung vertragen auch Babys, die „Probleme“ mit der Haut haben, weiße Karotten sehr gut. Genau wie Möhre und Pastinake schmeckt weiße Karotte süß.
Zubereitung
- Pastinake(n) waschen, schälen, die Enden verwerfen und die übrige Pastinake in kleine Würfel schneiden.
- Gewürfelte Pastinaken bei geschlossenem Deckel 7 – 10 Minuten auf mittlerer Stufe in Wasser weich kochen.
- Anschließend zusammen mit dem Kochwasser sehr fein pürieren.
Babys Verdauung
Mit der ersten Beikost, kann sich die Verdauung Ihres Babys verändern. Je nach dem welches Gemüse Ihr Baby isst, kann sich die Farbe des Stuhlgangs verändern. Auch der Geruch wird sich verändern. Machen Sie sich deswegen keine Sorgen, solange Ihr Baby keine Bauchschmerzen hat, ist alles in Ordnung.
Ist der Brei zu flüssig?
Je nachdem wie viel Wasser das Gemüse enthält, kann es sein, dass der Brei zu flüssig wird. Geben Sie dann etwas bio Getreidebrei Reisbrei (Reisflocken) bis zu gewünschten Konsistenz dazu.
Vorratshaltung
Für die Vorratshaltung portionsweise in eine luftdichte Dose/Glas füllen. Im Kühlschrank aufbewahren und innerhalb von 3 Tagen verbrauchen. Vor dem Essen die gewünschte Menge im Wasserbad erwärmen. Reste nicht noch mal aufwärmen.